Wer von euch benutzt Linux

marsupial · **Verfasst:** 15.11.2007, 21:42

Hi,

ich würde für ein neues Projekt von mir gerne mal wissen, wer von euch ein einigermaßen versierter Linux-Nutzer ist

Also, wär cool wenn die Linux-Nutzer unter euch einfach mal kurz hier rein schreiben könnten, wie lange sie Linux schon nutzen und für wie erfahren sie sich halten...

Grüße

marsupial

thephoenix · **Verfasst:** 15.11.2007, 21:46

Ich, seit 2 Jahren, wohl bereits ziemlich erfahren (atm Gentoo Linux).

psyco001 · **Verfasst:** 15.11.2007, 22:40

ich hab zwar seit 5 jahren mit linux zu tun aber erfahrung hab ich nur mit suse und debian wobei allerdings auch nur al seinfacher user
<- bin immer froh wenn ich apache, php, mysql installiert krieg und es funktioniert

MacGyver · **Verfasst:** 16.11.2007, 11:24

Ich benutze seid ca. 2 Jahren Ubuntu
habe damit auch schon diverse Sachen Programmiert.
Irrlicht läuft bei mir ohne Problem.
wenn es um administration geht kann ich auch helfen.
Angefangen habe ich allerdings mit Suse 7.0, was woll schon ein paar Jahre her ist.

Gruß MacGyver

Lynxeye · **Registriert:** 26.03.2007, 20:06 **Beiträge:** 114

Naja ich hab seit über einem jahr Ubuntu als Zweitbetriebssystem aufm Rechner. Ich komme ziemlich gut mit dem ganzen aus, vor allem weil ich auch der typ bin, der auf Konsolenprogramme und Bedienung über Konsole steht. Allerdings finde ich kommt Linux beim Coden immer noch nich an Windows ran. Die ganzen pakete mit ihren Abhängigkeiten untereinander können manchmal ganz schön nerven. Die Entwicklungumgebungen kommen immer noch nicht an VS ran und das es keine standartisierte Installationsart für Software gibt ist auch verdammt nervig. Linux ist leidere immer noch nicht aus dem Alter raus, wo man alles selbst kompilieren muss. (Ja die Distros liefern gute Binärpakete, aber als Anwender möchte ich mir auch Programme die nicht im Distroumfang dabei sind irgendwo her besorgen können und einfach auf meinem System installieren können!)

Naja und Microsoft hat mich dann ziemlich schnell wieder auf ihre Seite gezogen, indem sie mir VS2005 Standart geschenkt haben...

thephoenix · **Verfasst:** 16.11.2007, 19:46

Zitat:

Allerdings finde ich kommt Linux beim Coden immer noch nich an Windows ran.

Ich finde Linux beim Coden eindeutig bequemer (d.h., ich habe mir auch meine Makefile geschrieben, die mir mit einem einfachen "make" in der Konsole schön bequem alles kompiliert, zusammen mit gedit finde ich das besser als eine aufgeblasene IDE)

Es stimmt aber, dass Linux noch einiges aufzuholen hat, wobei ich die Paketsysteme schon gut so finde, es ist eindeutig einfacher, Software zu installieren. Das Problem ist der fehlende Standard.

Ich habe irgendwann mal in SuSE 9.1 reingeschnuppert, dann eine halbe Ewigkeit Ubuntu auf meinem Rechner als Zweit-OS rumgammeln gehabt, inzwischen bin ich über Debian bei Gentoo gelandet. Die Vorteile von Gentoo sind imho, dass man durch Sourcepakete zusammen mit dem USE-Flag-System die Pakete so konfigurieren kann, wie man will.

Sylence · **Verfasst:** 16.11.2007, 21:01

thephoenix hat geschrieben:

Ich finde Linux beim Coden eindeutig bequemer (d.h., ich habe mir auch meine Makefile geschrieben, die mir mit einem einfachen "make" in der Konsole schön bequem alles kompiliert, zusammen mit gedit finde ich das besser als eine aufgeblasene IDE)

Bequemer als ein druck auf F7 gehts doch gar nicht...
Ich bin ja auch ein Linux fan, aber man sollte doch schon so fair sein und einfach mal zugeben, dass Linux nichts mit benutzerfreundlichkeit zu tun hat. Es gibt doch fast nichts, wo man nicht irgendwelche scripts in diversen shells ausführen muss um irgendwas zustande zu bekommen.

On Topic:
Hab seit ca einem Jahr kubuntu und komm eigentlich recht gut damit zurecht

Donner · **Registriert:** 13.03.2007, 22:45 **Beiträge:** 65

Lynxeye hat geschrieben:

...und das es keine standartisierte Installationsart für Software gibt ist auch verdammt nervig. Linux ist leidere immer noch nicht aus dem Alter raus, wo man alles selbst kompilieren muss. (Ja die Distros liefern gute Binärpakete, aber als Anwender möchte ich mir auch Programme die nicht im Distroumfang dabei sind irgendwo her besorgen können und einfach auf meinem System installieren können!)

Ich hatte Ubuntu mal ne Zeit lang als zweit-System installiert.. habs aber praktisch nie benutzt :oops:

Aber könnte man nicht ein Tool schreiben, was sich im System sp einträgt, dass es bei einem doppelklick auf .tar.gz-Archive (dass sind doch Programme, die man erst entpacken, dann kompilieren muss...?) dieses Archiv öffnet, automatisch (an einen gewünschten Ort) entpackt und kompiliert, also ähnlich eines Installers bei Windows???

thephoenix · **Verfasst:** 17.11.2007, 10:48

Zitat:

Aber könnte man nicht ein Tool schreiben, was sich im System sp einträgt, dass es bei einem doppelklick auf .tar.gz-Archive (dass sind doch Programme, die man erst entpacken, dann kompilieren muss...?) dieses Archiv öffnet, automatisch (an einen gewünschten Ort) entpackt und kompiliert, also ähnlich eines Installers bei Windows???

Klar, könnte man. Aber es gibt mehr als eine Art und Weise, wie das Buildsystem der Software aufgebaut sein kann, und Dependencies werden so auch problematischer. Trotzdem generell eine gute Idee, vor allem, weil 90% autotools benutzen.

Zitat:

Bequemer als ein druck auf F7 gehts doch gar nicht...

Das praktische daran sind die selber definierbaren Targets, z.B. "make run", um ein Programm mit Standardparametern oder von einem anderen Programm (z.B. qemu für osdev) zu starten.

@Topic:
Worum gehts eigentlich?

porcus · **Registriert:** 23.04.2007, 20:02 **Beiträge:** 73

Vielleicht seit nem halben Jahr Suse und so seit 2 Jahren Knoppix.
Aber erfahren is was anderes...

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