Mobilgeräte unterstützen zumeist
kein OpenGL. Stattdessen wird eine abgespeckte und weit weniger Fließkomma-lastige Version eingesetzt,
OpenGL ES. Die Portierung von OpenGL zu OpenGL ES bedarf aber gerade bei etwas so umfangreichen wie Irrlicht recht viel Arbeit. Außerdem werden wahrscheinlich zusätzlich noch einige Modifikationen nötig, da die in den meisten etwas leistungsstärkeren Geräten verwendeten ARM Prozessoren keine eigene FPU haben und deshalb Fließkommaberechnungen "emuliert" werden müssen, was seeehr viel Zeit kostet.
Die Portierung wurde aber schon vor längerem in Angriff genommen, und soweit ich das mitbekommen habe läuft Irrlicht auch bereits auf dem iPhone und der Pandora.
Zudem, ich kenne mich jetzt nicht sonderlich mit Android aus, aber ist man dort nicht sehr stark auf Java beschränkt?
Android ist übrigens auch kein "reinrassiges" Linux System, der Kernel ist mehr ein Fork mit dem Google eigene Wege geht und auch sonst wird viel aus eigener Küche verwendet anstelle von gängigen Sachen Gebrauch zu machen.